06.12.2011
pcb: Wie bist du zum Fahrrad gekommen?
Ian: Schon als Kind bin ich immer gern durch die Nachbarschaft gefahren. Aber ich denke, ernsthaft bin ich erst am College zum Radfahren gekommen. Ich hatte ein altes 10-Gang Peugeot, das viel zu klein war, aber Spaß gemacht hat.
pcb: Hast du es vorrangig als Sportgerät oder als Verkehrsmittel genutzt?
Ian: Meistens als Verkehrsmittel. Ich bin aber auch einige Alleycats in New York, Boulder und New Haven sowie einige Bahnrennen gefahren, für die ich jedoch nie trainiert habe .
pcb: Was war dein bestes Raderlebnis?
Ian: Ich glaube als ich mein erstes Icarus gebaut habe und es dann auf der Straße gesehen habe. Es wird nach wie vor sehr viel gefahren. Außerdem ist es immer wieder schön das Ergebnis eines Entstehungsprozesses zu sehen, das man anfassen kann und wunderschön ist.
pcb: Bist du mehr ein Alltags- oder Freizeitfahrer?
Ian: Ich bin vorrangig Alltagsfahrer. Ich habe seit fünf oder sechs Jahren kein Auto mehr und so mach ich all meine Wege mit dem Rad, auch im Winter.
pcb: Brauchst du kein Auto oder verzichtest du aus Überzeugung?
Ian: Ich brauche kein Auto. Ich habe meine Tagesablauf entsprechend angepasst. Außerdem ist ein Auto sehr teuer. Dass es aus Überzeugung wegen des Benzins ist, kann ich nicht sagen, da ich nebenbei noch Motorräder baue.
pcb: Ich habe den Eindruck, dass es in den USA ein Statement ist, wenn man Rad fährt. In Europa haben die meisten Leute ein Fahrrad, nutzen es regelmäßig und es wird im Straßenbild akzeptiert.
Ian: Ich war noch nicht in Europa, aber ich denke hier sind die Entfernungen in den meisten Städten einfach größer. Man wird als Radfahrer von Autofahrern häufig bedrängt. Auf den Straßen ist kein Platz für Radfahrer vorgesehen. Daher fühlen sich die Meisten nicht sicher auf den Straßen, besonders wenn sie mit der Familie unterwegs sind.
pcb: Ist dies ein Thema in der Politik, gibt es eine Lobby fürs Radfahren?
Ian: Momentan haben wir mit Thomas Menino einen Bürgermeister, der selbst Rad fährt. Er hat sich für mehr Radwege eingesetzt. Es gibt aber auch viele andere Menschen, die sich dafür engagieren. Insgesamt ist zu sagen, dass Boston nicht besonders fahrradfreundlich und nicht mit Portland zu vergleichen ist.
pcb: Warum hast du angefangen Räder zu bauen?
Ian: Es war schwierig für mich coole Räder in meiner Körpergröße zu finden. Ich hatte auch eine Menge Ideen für Rahmen, die ich gerne fahren wollte. Ich liebe es Dinge zu entwerfen und zu entwickeln, möchte sie aber auch gleichzeitig selber bauen. Es ist einfach schön etwas von der Idee bis zum fertigen Produkt komplett zu verwirklichen.
pcb: Wie bist du zu dem Namen Icarus gekommen?
Ian: Bevor ich den Namen Icarus hatte, steckte ich mir immer eine Vogelfeder irgendwo an mein Rad – z.B. an die Sattelklemme. Als ich über einen Namen nachdachte, kam mir das sofort in den Sinn. Icarus passte auch gut zu den Federn an meinen Rädern. Die Feder war also zuerst da.
pcb: Warum baust du Stahlrahmen?
Ian: Stahl ist sehr anpassbar für verschiedene Anforderungen. Es gibt eine riesige Auswahl an Rohrsätzen für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke. Allein von True Temper gibt es vier verschiedene Qualitätsstufen. Jede Größe hat verschiedene Durchmesser, Wandstärken oder Konifizierungen. So lässt sich der Rahmen sehr gut an die individuellen Bedürfnisse nach Komfort, Steifigkeit oder Gewicht anpassen. Es ist auch eine Frage des Styles. Ich mag fillet-brazing. Alu-Schweißnähte sind riesig und es ist schwer, sie gut aussehen zu lassen.
pcb: Wie sieht dein typischer Kunde aus?
Ian: Meine Kunden sind leidenschaftliche Radfahrer, die schon einige Jahre fahren und jetzt ein individuelles und auf sie zugeschnittenes Rad wollen.
pcb: Wissen deine Kunden genau was sie wollen, oder lassen sie dir viele Freiheiten?
Ian: Ich habe das Glück, dass mir die meisten meiner Kunden die Freiheit lassen, meine eigene Note einzubringen. Niemand kommt zu mir und sagt, er will etwas exakt so und so. Insbesondere die japanischen Kunden lassen mir viel Freiraum. Ich weiß nicht, ob es an der unterschiedlichen Kultur liegt, aber sie schicken mir ihre Körpermaße und alles Weitere kann ich entscheiden. Ich bekomme keine Vorgaben was Farben, Geometrie und technische Spezifikationen angeht. Sie sagen einfach, du kannst das am besten entscheiden.
pcb: Und wie sieht es mit den Lackierungen aus?
Ian: Da bekomme ich oft nur eine Farbe als Vorgabe. Viele Kunden schicken mir auch Fotos von Motorrädern oder Autos, die zur Orientierung dienen.
pcb: Stehst du dem Thema Fahrrad rationaler gegenüber, seitdem du sie selber baust oder ist die Leidenschaft noch größer geworden?
Ian: Ich liebe den handwerklichen Aspekt, ich liebe es Räder zu bauen. Der geschäftliche Teil mit Emails, Bestellungen, sich ums Geld kümmern, liegt mir nicht so sehr. Diese Seite ignoriere ich sehr oft und konzentriere mich stärker auf das Handwerkliche.
pcb: Wie viele Rahmen baust du im Jahr?
Ian: Knapp 25, also 2 im Monat. Ich arbeite mindestens 40 Stunden an einem Rahmen. Dazu kommen noch Emails, die Bestellungen bearbeiten, den Rahmen verpacken und zum Lackierer schicken. Wenn der Rahmen vom Lackierer zurückkommt, wird er noch einmal geputzt, wieder verpackt und zum Kunden geschickt.
pcb: Hast du eigentlich noch ein Traumrad?
Ian: Ich mag die Räder von Land Shark. Ich hatte auch schon eins, das viel zu klein war. Sie haben diese völlig verrückten Lackierungen und die meisten sind wirklich hässlich, aber sie sind einzigartig. Ich hatte ein Land Shark Time Shark – ein Zeitfahrrad mit 650c Vorderrad, nach vorn abfallenden Oberrohr. Es hatte schwarze und gelbe Farbspritzer mit orangenen Totenköpfen.
pcb: Hast du auch die europäische Rahmenbauszene im Blick?
Ian: Ich kenne nicht so viele Rahmenbauer. Ein paar Räder von Feather Cycles habe ich in einigen Blogs gesehen. Ein Bekannter hat zahlreiche europäische Klassiker wie ein Cinelli Laser und einige alte Raleighs. Ich mag diese legendären Räder, auch wenn sie bei näherer Betrachtung nicht so gut verarbeitet sind.
pcb: Wie siehst du das Verhältnis zwischen Form und Funktion?
Ian: Ich habe oft Kunden die etwas wollen, das nicht funktioniert oder sich nicht gut fahren lassen würde.Es gibt kein Rad, das alles gut kann. Aus einem Rennrad mit Schutzblech und Gepäckträger wird kein gutes Tourenrad.
pcb: Einige Rahmenbauer verstehen sich als Künstler und vergessen darüber die Wünsche ihrer Kunden. Wie siehst du das?
Ian: Es ist schon eine Art Kunst. Mir ist aber sehr wichtig, dass es dem Kunden gefällt. Ich kümmere mich allerdings nicht um Zeit oder Geld. Ich nehme mir die Zeit, die ich brauche. Viele Details meiner Räder benötigen viel Handarbeit und das dauert halt.
pcb: Warum hat Boston so viele Rahmenbauer?
Ian: Boston hatte schon vor Seven und Independent Fabrication eine große Rahmenbautradition. Es gab Merlin und Fat City. Wir sind hier in der ehemaligen Werkstatt von Merlin. Fat City war nur ein paar Häuser weiter. Es gab einige großartige Firmen, die Jahrzehnte vor Ort waren. Zahlreiche Leute kamen hierher, um für sie zu arbeiten. Später begannen viele der Angestellte eigene Räder zu bauen.
pcb: Gibt es Projekte, die du für die Zukunft hast?
Ian: Ich habe eine Menge Ideen und Entwürfe für Räder, die ich noch bauen möchte und für die ich auf die richtigen Kunden warte. Nebenbei baue ich grad ein Motorrad auf. Es ist eine Abwechslung zum detailorientierten Rahmenbau, wo jeder Quadratmillimeter perfekt sein muss. Das Motorrad ist groß und grob. Nächste Woche fahre ich nach Kalifornien zu Shinya Kimura einem Motorradbauer, der mich inspiriert hat.
pcb: Gibt es noch etwas, das du mit einem Fahrrad machen möchtest?
Ian: Ich möchte gern mehr mit dem Rad reisen. Es war großartig im Sommer in Japan unterwegs zu sein. Ein japanischer Rahmenbauer, den ich geschult habe, hat mir zum Dank das Ticket bezahlt. Ich sollte eine neue Regel einführen, dass ich meine Rahmen beim Kunden persönlich abgebe und sie mir das Flugticket bezahlen. Wie viele andere würde ich auch gern mal durch Europa fahren.
pcb: Warum Europa?
Ian: Ich denke es ist die romantische Vorstellung von der alten Welt.
pcb: Wie bist du zum Fahrrad gekommen?
Ian: Schon als Kind bin ich immer gern durch die Nachbarschaft gefahren. Aber ich denke, ernsthaft bin ich erst am College zum Radfahren gekommen. Ich hatte ein altes 10-Gang Peugeot, das viel zu klein war, aber Spaß gemacht hat.
pcb: Hast du es vorrangig als Sportgerät oder als Verkehrsmittel genutzt?
Ian: Meistens als Verkehrsmittel. Ich bin aber auch einige Alleycats in New York, Boulder und New Haven sowie einige Bahnrennen gefahren, für die ich jedoch nie trainiert habe .
pcb: Was war dein bestes Raderlebnis?
Ian: Ich glaube als ich mein erstes Icarus gebaut habe und es dann auf der Straße gesehen habe. Es wird nach wie vor sehr viel gefahren. Außerdem ist es immer wieder schön das Ergebnis eines Entstehungsprozesses zu sehen, das man anfassen kann und wunderschön ist.
pcb: Bist du mehr ein Alltags- oder Freizeitfahrer?
Ian: Ich bin vorrangig Alltagsfahrer. Ich habe seit fünf oder sechs Jahren kein Auto mehr und so mach ich all meine Wege mit dem Rad, auch im Winter.
pcb: Brauchst du kein Auto oder verzichtest du aus Überzeugung?
Ian: Ich brauche kein Auto. Ich habe meine Tagesablauf entsprechend angepasst. Außerdem ist ein Auto sehr teuer. Dass es aus Überzeugung wegen des Benzins ist, kann ich nicht sagen, da ich nebenbei noch Motorräder baue.
pcb: Ich habe den Eindruck, dass es in den USA ein Statement ist, wenn man Rad fährt. In Europa haben die meisten Leute ein Fahrrad, nutzen es regelmäßig und es wird im Straßenbild akzeptiert.
Ian: Ich war noch nicht in Europa, aber ich denke hier sind die Entfernungen in den meisten Städten einfach größer. Man wird als Radfahrer von Autofahrern häufig bedrängt. Auf den Straßen ist kein Platz für Radfahrer vorgesehen. Daher fühlen sich die Meisten nicht sicher auf den Straßen, besonders wenn sie mit der Familie unterwegs sind.
pcb: Ist dies ein Thema in der Politik, gibt es eine Lobby fürs Radfahren?
Ian: Momentan haben wir mit Thomas Menino einen Bürgermeister, der selbst Rad fährt. Er hat sich für mehr Radwege eingesetzt. Es gibt aber auch viele andere Menschen, die sich dafür engagieren. Insgesamt ist zu sagen, dass Boston nicht besonders fahrradfreundlich und nicht mit Portland zu vergleichen ist.
pcb: Warum hast du angefangen Räder zu bauen?
Ian: Es war schwierig für mich coole Räder in meiner Körpergröße zu finden. Ich hatte auch eine Menge Ideen für Rahmen, die ich gerne fahren wollte. Ich liebe es Dinge zu entwerfen und zu entwickeln, möchte sie aber auch gleichzeitig selber bauen. Es ist einfach schön etwas von der Idee bis zum fertigen Produkt komplett zu verwirklichen.
pcb: Wie bist du zu dem Namen Icarus gekommen?
Ian: Bevor ich den Namen Icarus hatte, steckte ich mir immer eine Vogelfeder irgendwo an mein Rad – z.B. an die Sattelklemme. Als ich über einen Namen nachdachte, kam mir das sofort in den Sinn. Icarus passte auch gut zu den Federn an meinen Rädern. Die Feder war also zuerst da.
pcb: Warum baust du Stahlrahmen?
Ian: Stahl ist sehr anpassbar für verschiedene Anforderungen. Es gibt eine riesige Auswahl an Rohrsätzen für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke. Allein von True Temper gibt es vier verschiedene Qualitätsstufen. Jede Größe hat verschiedene Durchmesser, Wandstärken oder Konifizierungen. So lässt sich der Rahmen sehr gut an die individuellen Bedürfnisse nach Komfort, Steifigkeit oder Gewicht anpassen. Es ist auch eine Frage des Styles. Ich mag fillet-brazing. Alu-Schweißnähte sind riesig und es ist schwer, sie gut aussehen zu lassen.
pcb: Wie sieht dein typischer Kunde aus?
Ian: Meine Kunden sind leidenschaftliche Radfahrer, die schon einige Jahre fahren und jetzt ein individuelles und auf sie zugeschnittenes Rad wollen.
pcb: Wissen deine Kunden genau was sie wollen, oder lassen sie dir viele Freiheiten?
Ian: Ich habe das Glück, dass mir die meisten meiner Kunden die Freiheit lassen, meine eigene Note einzubringen. Niemand kommt zu mir und sagt, er will etwas exakt so und so. Insbesondere die japanischen Kunden lassen mir viel Freiraum. Ich weiß nicht, ob es an der unterschiedlichen Kultur liegt, aber sie schicken mir ihre Körpermaße und alles Weitere kann ich entscheiden. Ich bekomme keine Vorgaben was Farben, Geometrie und technische Spezifikationen angeht. Sie sagen einfach, du kannst das am besten entscheiden.
pcb: Und wie sieht es mit den Lackierungen aus?
Ian: Da bekomme ich oft nur eine Farbe als Vorgabe. Viele Kunden schicken mir auch Fotos von Motorrädern oder Autos, die zur Orientierung dienen.
pcb: Stehst du dem Thema Fahrrad rationaler gegenüber, seitdem du sie selber baust oder ist die Leidenschaft noch größer geworden?
Ian: Ich liebe den handwerklichen Aspekt, ich liebe es Räder zu bauen. Der geschäftliche Teil mit Emails, Bestellungen, sich ums Geld kümmern, liegt mir nicht so sehr. Diese Seite ignoriere ich sehr oft und konzentriere mich stärker auf das Handwerkliche.
pcb: Wie viele Rahmen baust du im Jahr?
Ian: Knapp 25, also 2 im Monat. Ich arbeite mindestens 40 Stunden an einem Rahmen. Dazu kommen noch Emails, die Bestellungen bearbeiten, den Rahmen verpacken und zum Lackierer schicken. Wenn der Rahmen vom Lackierer zurückkommt, wird er noch einmal geputzt, wieder verpackt und zum Kunden geschickt.
pcb: Hast du eigentlich noch ein Traumrad?
Ian: Ich mag die Räder von Land Shark. Ich hatte auch schon eins, das viel zu klein war. Sie haben diese völlig verrückten Lackierungen und die meisten sind wirklich hässlich, aber sie sind einzigartig. Ich hatte ein Land Shark Time Shark – ein Zeitfahrrad mit 650c Vorderrad, nach vorn abfallenden Oberrohr. Es hatte schwarze und gelbe Farbspritzer mit orangenen Totenköpfen.
pcb: Hast du auch die europäische Rahmenbauszene im Blick?
Ian: Ich kenne nicht so viele Rahmenbauer. Ein paar Räder von Feather Cycles habe ich in einigen Blogs gesehen. Ein Bekannter hat zahlreiche europäische Klassiker wie ein Cinelli Laser und einige alte Raleighs. Ich mag diese legendären Räder, auch wenn sie bei näherer Betrachtung nicht so gut verarbeitet sind.
pcb: Wie siehst du das Verhältnis zwischen Form und Funktion?
Ian: Ich habe oft Kunden die etwas wollen, das nicht funktioniert oder sich nicht gut fahren lassen würde.Es gibt kein Rad, das alles gut kann. Aus einem Rennrad mit Schutzblech und Gepäckträger wird kein gutes Tourenrad.
pcb: Einige Rahmenbauer verstehen sich als Künstler und vergessen darüber die Wünsche ihrer Kunden. Wie siehst du das?
Ian: Es ist schon eine Art Kunst. Mir ist aber sehr wichtig, dass es dem Kunden gefällt. Ich kümmere mich allerdings nicht um Zeit oder Geld. Ich nehme mir die Zeit, die ich brauche. Viele Details meiner Räder benötigen viel Handarbeit und das dauert halt.
pcb: Warum hat Boston so viele Rahmenbauer?
Ian: Boston hatte schon vor Seven und Independent Fabrication eine große Rahmenbautradition. Es gab Merlin und Fat City. Wir sind hier in der ehemaligen Werkstatt von Merlin. Fat City war nur ein paar Häuser weiter. Es gab einige großartige Firmen, die Jahrzehnte vor Ort waren. Zahlreiche Leute kamen hierher, um für sie zu arbeiten. Später begannen viele der Angestellte eigene Räder zu bauen.
pcb: Gibt es Projekte, die du für die Zukunft hast?
Ian: Ich habe eine Menge Ideen und Entwürfe für Räder, die ich noch bauen möchte und für die ich auf die richtigen Kunden warte. Nebenbei baue ich grad ein Motorrad auf. Es ist eine Abwechslung zum detailorientierten Rahmenbau, wo jeder Quadratmillimeter perfekt sein muss. Das Motorrad ist groß und grob. Nächste Woche fahre ich nach Kalifornien zu Shinya Kimura einem Motorradbauer, der mich inspiriert hat.
pcb: Gibt es noch etwas, das du mit einem Fahrrad machen möchtest?
Ian: Ich möchte gern mehr mit dem Rad reisen. Es war großartig im Sommer in Japan unterwegs zu sein. Ein japanischer Rahmenbauer, den ich geschult habe, hat mir zum Dank das Ticket bezahlt. Ich sollte eine neue Regel einführen, dass ich meine Rahmen beim Kunden persönlich abgebe und sie mir das Flugticket bezahlen. Wie viele andere würde ich auch gern mal durch Europa fahren.
pcb: Warum Europa?
Ian: Ich denke es ist die romantische Vorstellung von der alten Welt.