Glück

Glück

Es gab schon Tage, die besser begonnen haben. Was sich anfangs wie eine schlecht eingestellte Bremse anfühlte, entpuppte sich nur wenig später mit einem lauten Knall als durchgebremste Felge. Aber es war auch ein wenig als Glück dabei. Zum einen passierte es nicht irgendwo im Nirgendwo, sondern kurz nach dem losfahren; zum anderen endete es nicht auf dem Asphalt. Das muss wohl an dem Glückscent gelegen haben, den ich kurz zuvor fand.

Insgesamt scheinen Glückscents besser zu funktionieren als Glückspfennige. Während die gefundene Pfennige nie einen Effekt hatten, war dies das zweite Mal, dass mir ein Centstück spontanes Instantglück bescherrte. Als ich letztens auf dem Freiplatz einen Cent fand, gelangen mir spontan einige Stepback-Dreier a la Steph Curry – Moves bei denen ich als Grobmotoriker schon beim Zuschauen Knoten in den Beinen bekomme. Aber an dem Nachmittag: Crossover-Stepback Jumper-Swisch, Behind the Back Dribble-Stepback Jumper-Swisch… Großes Stauen auf dem Freiplatz, am meisten bei mir. Aber das Glück war von kurzer Dauer, nach kaum fünf Minuten breche ich mir bei nächsten Versuch eines Stepback Jumpers fast die Beine und auch später wollte keiner mehr gelingen.

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